Als logisches Zentrum des Projekts «44/33» dient die am Ostrand der Cafeteria aufgestellte Kunststation, eine Struktur aus teilweise beweglichen Elementen, die von der Londoner Künstler- und Architektinnengruppe public works (www.publicworksgroup.net) entworfen wurde. Die «Kunst Station Triemli» ist aber nicht nur ein physischer Ort, sondern auch ein Kunst-und-Bau-Konzept für das Stadtspital Triemli, das auf zehn Jahre von 2010–2020 angelegt ist, während derer der Spitalkomplex und Betrieb durch bauliche und logistische Massnahmen einschneidend verändert wird (www.kunststationtriemli.ch). Die «Kunst Station Triemli» ist ein Projekt der Zürcher Fachstelle Kunst und Bau (www.stadt-zuerich.ch/kunstundbau) unter Leitung von Karin Frei Bernasconi, das in Zusammenarbeit mit Sabine Schaschl und Barnaby Drabble entwickelt wurde.
HOIO nutzt die physische Kunststation als zentrale Dokumentationsstelle, wo für Interessierte mehr Informationen zum Projekt insgesamt, zu den einzelnen Orten im Spital oder zu den Gewürzen zur Verfügung stehen. Gleichzeitig dient die Kunststation auch als eine Art Museum von Santa Lemusa – namentlich gibt es da eine Vitrine, in der kleine Objekte ausgestellt sind: Repliken von archäologischen Funden und andere Gegenstände, die eng mit der Geschichte von Santa Lemusa zusammenhängen. Zu der Kunststation gehört auch ein Computer, mit dessen Hilfe man die Webseite von HOIO (www.hoio.ch) besuchen kann.
First Publication: 27-11-2012
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