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Laghman in einer mit geometrischen Mustern verzierten Schüssel – solche Gefässe werden auf den Märkten des Landes als typisch kasachisches Geschirr verkauft. Dieser Teller stammt vom Grünen Markt (зеленый базар) in Almaty. (Zürich, Juli 2015)

Laghman «Zhongar Alatau»

Nudeln in einem Ragout aus Gemüse und Schinken – ein Rezept zu Peter Polters Episoda 150701 Zhongar Alatau

Es gibt kaum ein Lokal im Osten von Kasachstan, das auf seiner Karte nicht wenigstens zwei bis drei Varianten von Laghman (Лагман) anbietet: meist eher dicke Nudeln, die mit einem bodenständigen Ragout aus viel Gemüse, etwas Fleisch und ein wenig Sauce serviert werden. Das Ragout enthält meist Zwiebeln, Knoblauch, Kartoffeln, Weisskohl, Paprika, Tomaten und einen kleinen, grünlichen Rettich. In der Regel kommt etwas Lammfleisch hinein, seltener Rind, Pferd oder Huhn. Es gibt Varianten ohne Ende. Verwandte Gerichte werden unter oft ähnlich klingenden Namen auch in anderen Ländern Zentralasiens gekocht – namentlich in Kirgistan, Usbekistan, Tadschikistan, Afghanistan und gewissen Regionen Pakistans.

In Kasachstan gilt Laghman als ein Rezept aus der Küche der Uiguren – als eine Spezialität jener turksprachigen Ethnie, die jenseits der Ostgrenze Kasachstans den herben Westen Chinas bewohnt. Der Ursprung von Laghman allerdings ist, das verrät schon der Name, in der Küche Chinas zu suchen: lā miàn (拉面, «gestreckte Nudel»). Laut Deh-ta Hsiung («Die Chinesische Küche», S. 42) gelangten diese von Hand gezogenen Nudeln zu Beginn des 15. Jahrhunderts während der Ming-Dynastie von Shandong nach Beijing. Der damalige Kaiser von China soll so begeistert von ihnen gewesen sein, dass er der Pasta den Namen Drachenbart verlieh (der Drache ist ein kaiserliches Symbol). Die Herstellung von La Mian erfordert viel Geschick und jahrelanges Training. Deh-ta Hsiung zitiert einen befreundeten Küchenchef, der offenbar 16 Jahre üben musste bis er die Technik perfekt beherrschte. Die Fertigung dieser Nudeln gleicht denn auch tatsächlich einem Zaubertick: Ein Klumpen Teig wird auseinander gezogen und dann so von Hand zu Hand geschwungen, gedreht, gewendet, geschlagen und gezerrt, dass innerhalb weniger Augenblicke zahllose Nudeln entstehen. Was dabei alles schief gehen kann, braucht man wohl niemandem zu erklären.

Im Osten Kasachstans werden die Laghman-Nudeln nach einem Verfahren hergestellt, das die Kunst von La Mian zwar zitiert, jedoch deutlich weniger pannenanfällig ist. Aus dem Teig wird eine relativ dünne Wurst geformt, die dann zum Schluss um die Finger gesponnen und mit Schwung einige Male auf eine Tischplatte geschlagen wird – was die Nudeln noch etwas länger und dünner macht. Mit der Akrobatik der chinesischen La Mian-Meister hat diese finale Geste zwar nicht viel gemein, Ungeübte dürften dennoch daran scheitern (weshalb wir in unserem Rezept einen simpleren Weg einschlagen). Die Herstellung von Laghman-Nudeln, wie wir sie in Kasachstan kennengelernt haben, ist etwas arbeitsintensiv. Vielleicht kommen die Nudeln auch deshalb heute nur noch selten frisch auf den Tisch – die meisten Lokale auf jeden Fall servieren die Speise mit industriell gefertigter Pasta. In den privaten Haushalten allerdings, vor allem auf dem Land, dürften die Nudeln wohl noch öfter frisch zubereitet werden.

Mit Laghman vertraut gemacht hat uns Shynar Kalieva – eine sympathische Englisch-Lehrerin aus Sarkand. Bei unserem Versuch, im Nationalpark Zhongar Alatau die Wälder mit dem Ur-Apfel (Malus sieversii) zu besuchen, stand sie uns als Übersetzerin zur Seite. Während der stundenlangen Warterei auf die Erlaubnis, den im Sperrgebiet an der Grenze zu China liegenden Park betreten zu dürfen, unterhielten wir uns auch über kulinarische Neigungen. Ihre Leibspeise, so erzählt sie uns, sei Laghman. Die geplante Exkursion sah eine Übernachtung in einer Hütte (Karte) vor – mit kulinarischer Selbstversorgung. Wir beschlossen also, am Abend Laghman zu kochen – und deckten uns mit den entsprechenden Zutaten ein. Der Transport der Nahrungsmittel durch die Hitze des Tages erforderte einen Kompromiss beim Fleisch – statt frischem Lamm nahmen wir ein kleines Stück geräucherten Schinkens mit auf den Berg. Den zweiten Kompromiss gingen wir aus ähnlichen Gründen beim Fett ein: das einzige Öl, das es in kleinen Flaschen zu kaufen gab, war geröstetes Sesamöl (gewöhnlich wird Sonnenblumenöl verwendet). Diese zwei Modifikationen mögen Puristen die Harre zu Berge treiben, sie trugen indes mit dazu bei, dass das Laghman im Zhongar Alatau würziger war als sämtliche Versionen, die wir in Restaurants gegessen haben. Wir haben die Abweichungen deshalb auch in das nachfolgende Rezept übernommen. Den kleinen Apfel haben wir als eine magische Ingredienz in die Sauce geschmuggelt – und als Tribut an den Ort unserer kleinen Küchen-Party.

Bei italienischen Pasta-Gerichten etwa spielen Teigwaren vom Volumen her meist die Hauptrolle, derweilen die Sauce in erster Linie eine würzende Funktion hat. Beim Laghman ist das anders – hier sind die Teigwaren nur ein Bestandteil eines Ragouts, das viele andere Dinge enthält, die teilweise ebenfalls Kohlenhydrate liefern (namentlich die Kartoffeln). Die Laghman-Nudeln, die wir im Osten Kasachstans probiert haben, waren meist eher dick und teigig – jene auf dem Berg vielleicht mehr noch als die anderen. Und wahrscheinlich können sich die Teigwaren auch nur so in dem deftigen Gemenge behaupten.

Die Nudeln schmecken ganz frisch am besten und lassen sich so auch am einfachsten verarbeiten. Es empfiehlt sich deshalb, erst das Ragout zu kochen – das überdies auch ziemlich lange schmoren muss.
Die kleinen, leicht grünlichen Rettiche, wie man sie in Kasachstan auf jedem Markt findet, sind in Europa nur wenig verbreitet – man kann sie durch ein Stück Daikon- oder schwarzen Winter-Rettich ersetzen.

Kochzeit 2 Stunden

Zutaten für das Ragout (als Hauptspeise für 4 Personen)

2 EL geröstetes Sesamöl

2 nicht zu grosse Zwiebeln (130 g), fein gehackt

5 Zehen Knoblauch (30 g), geschält, in Stiften

2 TL Salz

100 g geräucherter Schinken, Speck oder Bacon vom Rücken, in kleinen Stücken

1 kleiner Weisskohl (400 g), in Streifen

1 kleiner grüner Rettich (130 g), geschält, in Stiften

1 Karotte (80 g), geschält, in Stiften

1 kleine Aubergine (160 g), ungeschält, in Würfeln

1 rote Paprika (120 g), entkernt, in Streifen

4 Tomaten (400 g), gehackt

3 Kartoffeln (350 g), geschält in Würfeln

1 kleiner saurer Apfel (zum Beispiel ein Clarapfel oder eine noch nicht ganz reife Frucht einer anderen Sorte) , geschält, entkernt, in Stücken

2 TL getrocknete und gemahlene Chilischote

Salz zum Abschmecken 

Zutaten für die Nudeln

1 Ei

1 TL Salz

180 g Weizenmehl

ca. 1 EL geröstetes Sesamöl

Zubereitung des Ragouts

  1. Sesamöl in einem schweren Topf erwärmen, Zwiebel, Knoblauch und 2 TL Salz beigeben, andünsten bis die Zwiebel glasig ist. Schinken beigeben und kurz anbraten bis es duftet. Kohl beigeben und unter häufigem Rühren dünsten bis er weicher wird.
  2. Rettich und Karotten beigeben und etwa 3 Minuten dünsten. Auberginen unterheben und ebenfalls 3 Minuten mitbraten. Tomaten einrühren und alles etwa 1 Minute lang anziehen lassen.
  3. Kartoffeln und Apfelstücke unterheben, aufkochen lassen, Hitze ein wenig reduzieren und zugedeckt 1½ Stunden köcheln lassen, gelegentlich umrühren.
    Wie bei vielen Schmorgerichten hängt vieles vom Topf ab, den man verwendet. In einem schweren Topf mit einem Deckel, der das Kondenswasser wieder in das Gargut zurückführt, kann das Ragout lange vor sich hin köcheln – dabei bleibt die aus dem Gemüse austretende Flüssigeit erhalten. Besitzt man keinen solchen Topf, dann muss man vermutlich dann und wann etwas Wasser zugeben.
  4. Mit Salz abschmecken.
    Ev. kann man am Schluss auch nochmals ein paar Tropfen Sesamöl an das Ragout geben, um den nussig-rauchigen Charakter des Gerichts noch zu verstärken.

Zubereitung der Nudeln

  1. Das Ei mit 6 EL Wasser und 1 TL Salz vermischen, gut verrühren. Das Mehl einstreuen und einen festen Teig daraus kneten, dessen Oberfläche glatt sein sollte. Teig zugedeckt (oder in Küchenfolie gepackt) etwa 30 bis 40 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
    Je nach verwendetem Mehl und Grösse des Eis kann es sein, dass man entweder noch etwas mehr Mehl – oder aber mehr Wasser beigeben muss, um das gewünschte Resultat zu erhalten.
  2. Teig in 4 Stücke zerschneiden, Hände mit Öl einreiben und den Teig zu etwa 1 cm dünnen Rollen formen – zunächst nur mit dem Druck der Hände in der Luft, dann auf einer sauberen Arbeitsfläche mit Hilfe der Handflächen. Diese Rollen so aneinanderfügen, dass sie eine Schnecke formen. Wenn nötig etwas mehr Öl auf den Teig reiben. 20 Minuten ruhen lassen.
  3. Die Teigschnecke in 10 Stücke zerlegen und aus jedem Stück eine etwa 4 mm dicke Wurst formen. Die Würste halbieren und wieder ausrollen bis sie nur noch etwa 2 bis 3 mm dick sind. Diese Würste (als kleines Häufchen) beiseite legen.
    Der Tag kann natürlich auch in andere Portionen zerlegt und in abweichenden Rhythmen verarbeitet werden – je nach Dimension der Arbeitsfläche und Geschicklichkeit.
  4. Eines der Teigstücke an beiden Enden mit Daumen und Zeigefinger greifen, dann zwei bis drei Mal mit einer Mischung aus Schwung und Vorsicht auf eine saubere Tischplatte klatschen (ohne die Enden lozulassen) – dabei ein wenig ziehen, die Länge der Nudel sollte sich knapp verdoppeln. Die fertige Nudel über eine Tischkante hängen, damit man sie später leicht greifen kann. Mit den verbleibenden 19 Nudelstücken genau gleich verfahren.
    Unsere Lehrerin Shynar hat die Teigstücke wieder zu einer langen Wurst zusammengefügt, sie dann um die Finger gesponnen und den Teig so auf die Tischplatte geklatscht – doch das scheint uns etwas für Fortgeschrittene.
  5. Die Nudeln greifen und in kochendes Wasser geben. Nach etwa zwei bis drei Minuten treiben sie zur Oberfläche auf und sind dann gar. Noch ein paar Sekunden weiterkochen lassen, dann abgiessen, auf Teller verteilen und Ragout darüber geben.
    Shynar hat die Nudeln noch einige Minuten in kaltes Wasser gegeben – darauf verzichten wir weil wir nicht verstehen, weche Vorteile das haben soll. Das Abschrecken lässt die Nudeln kalt werden und wäscht ausserdem die Stärke von der Oberfläche – weshalb die Sauce schlechter anhaftet.
Laghman ist die Leibspeise der Englisch-Lehrerin Shynar Kalieva. Bei einem Krämer in Sarkand besorgen wir uns zunächst Schinken, Bier für den Durst und Mehl für den Nudelteig. (Juli 2015)
Die Gemüsehändlerin nebenan hat alle weiteren Zutaten, die es für Laghman braucht.
Der Nationalpark Zhongar Alatau ist zu etwa zehn Prozent mit Wildobstwäldern bewachsen. Von hier stammt auch der Asiatische Wildapfel (Malus sieversii), der als Urahne aller Äpfel dieser Welt gilt.
Der Zhongar Alatau liegt an der Grenze zu China und ist also Sperrgebiet. Wer den Nationalpark besuchen will, braucht eine spezielle Erlaubnis. Touristen aus dem Ausland, die hier nur sehr selten aufkreuzen (wir waren die ersten in diesem Jahr), dürfen sich nur in Begleitung durch das Gelände bewegen: hier warten unser Führer, unsere Übersetzerin und unser Fahrer auf uns.
In dieser Hütte hat uns Kalieva Shynar gezeigt, wie sie Laghman kocht. Küche und Essraum befinden sich in dem kleinen Anbau links.
Das Laghman-Ragout besteht vor allem aus Gemüse – und ein wenig Fleisch.
Wer kochen will, braucht Feuer. Der Hüttenwart legt nach, damit Shynar mit der Zubereitung beginnen kann.
Zuerst kommen die Zwiebeln, Knoblauch, Schinken, Kohl und Rettich in den Topf.
Es folgen Karotte, Aubergine, Paprika und die Tomaten-Stücke.
Zuletzt kommen die Kartoffeln und der kleine Apfel hinein.
Zugedeckt schmort die Mischung etwa eineinhalb Stunden lang.
Für den Nudel-Teig vermischt Shynar zunächst das Ei mit Wasser und etwas Salz.
Dann wird das Mehl eingerührt und alles zu einem Teig verknetet.
Nach einer Ruhezeit von 30 bis 40 Minuten schneidet Shynar den Teig in Stücke – unterdessen ist es dunkel geworden und wir kochen im Licht von Gaslaternen und Mobiltelephonen.
Shynar reibt die Teiglinge mit etwas geröstetem Sesamöl ein. Das Öl verhindert nicht nur, dass der Teig anklebt, es verbessert auch seine Elastizität.
Sie drückt sie die Stücke mit den Händen in die Länge.
Und rollt sie dann auf dem Tisch mit den Handflächen zu etwa 1 cm dicken Würsten aus.
Shynar legt die einzelnen Stücke sorgfältig in eine Schüssel – in der Form einer Schnecke. So ruht der Teig erneut 10 Minuten.
Eine gute Gelegenheit, zwischendruch den Mond anzuschauen, der unterdessen über dem Zhongar Alatau aufgegangen ist.
Dann nimmt sich Shynar den Teig erneut vor und rollt ihn mit den Händen auf dem Tisch zu einem noch dünneren Würstchen aus. Ab und zu muss sie etwas zusätzliches Öl auf die Oberflächen streichen.
Diese dünnen Würstchen legt sie in kleinen Haufen auf den Tisch – und setzt sie dann zu einer langen Schnur zusammen.

Schliesslich spinnt sie sich die Teigschnur geschickt um die Finger – so, dass die werdenden Nudeln wie die Drähte einer elektrischen Leitung zwischen den Händen hängen. Dann klatscht sie diese Schnüre mit Schwung auf die Tischplatte.

Kälte und Dunkelheit haben die Herstellung der Nudeln nicht einfach gemacht – aber das Resultat lässt sich sehen.
Und wandert von der Hand direkt in das kochende Wasser.
Nach wenigen Minuten schon sind die Nudeln gar. Sie haben die spezielle Konsistenz ganz frischer Pasta und fühlen sich im Mund herrlich teigig an.
Shynar hebt die Nudeln sorgfältig aus dem Topf.
Gibt sie dann kurz in kaltes Wasser.
Und schon können die Teigwaren mit dem Ragout kombiniert werden.
Etwas speziellere Zutaten und Umstände, die im Zhongar Alatau ja auch einst den ersten Apfel der Welt hervorbrachten, haben in unserem Fall zu einem ausserordentlich würzigen Laghman geführt.
Im Osten Kasachstans ist Laghman ein Standard-Gericht, das fast überall angeboten wird. Es findet sich auch auf der Karte der kleinen Restaurants im ersten Stock des Grünen Marktes von Almaty.
In diesem Café in Sarkand, einem Lieblingsort von Shynar, wird Laghman mit ziemlich viel Sauce serviert.
Das кофе an der grossen Strassenkreuzung bei Uscharal tischt ein etwas öliges Laghman auf, das mit Dill bestreut wurde.
Dieser Koch wirbt im Zentrum von Öskemen für ein «echt uigurisches!!!» Laghman.
Ein genauer Blick auf dieses Laghman in Turgen zeigt, dass hier Chinakohl verwendet wurde – dazu Rindfleisch und viel Paprika.
Beim Laghman im etwas ethno-kitschigen Restaurant «Zheti Kazyna» in Almaty haben die Nudeln noch richtig Biss – der Schnittlauch aber ist ein wenig dominant.
Sieht man von dem kleinen grünlichen Rettich ab, sind die Zutaten für das Laghman-Ragu auch in Mitteleuropa leicht zu bekommen – hier liegen sie auf dem Tisch der Zürcher Küche von HOIO bereit. (Juli 2015)
Warum man den Teig für die Laghman-Nudeln zu einer Schnecke aufrollt, wissen wir nicht – vielleicht einfach, damit er möglichst wenig Platz auf dem Tisch einnimmt. Bei unserer Rekonstruktion des Rezeptes halten wir uns daran – es sieht ja auch sehr hübsch aus.
Die Nudeln sind unregelmässig dick, haben den elastischen Biss von ganz frischer Pasta und einen kräftigen Teiggeschmack.
Laghman eignet sich auch als Gericht für Gäste. Das Gemüse-Ragout lässt sich gut vorbereiten. Und die dicken Nudeln sind schneller gemacht als man denkt. Ausserdem lassen sich die Ölspuren leichter wegputzen als etwa – bei frischen Nudeln nach italienische Art – die Spuren von Mehl, das oft noch die unwahrscheinlichsten Winkel und Ecken der Küche bestäubt.

First Publication: 18-7-2015

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