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Der Gelbspitzen-Halbschnäbler hat, wie sein Name ahnen lässt, eine gelbliche Verfärbung an den Spitzen der Schwanz und Rückenflosse.

Gelbspitzen-Halbschnäbler

Der Gelbspitzen-Halbschnäbler (Hemiramphus marginatus; engl. Yellowtip halfbeak) wird in der Schweiz als «Hornfish» oder «Garfish» von indischen Fischhändlern angeboten. Er stammt aus Wildfang im Indischen Ozean und ist etwa 20 cm lang und 150 g schwer. Er hat sehr grosse Schuppen.

Charakter und Verwendung

Halbschnäbler sind grundsätzlich essbar, wirtschaftliche aber nicht sehr bedeutend – so werden sie zum Beispiel weder in Teubners «Grossem Buch vom Fisch» noch in «Die See» von Thomas Ruhl erwähnt. Oft liest man auf Internet, sie seien vor allem als Futter (Köder) für grössere Fische wie Delphine oder Speerfische von Wichtigkeit.

Das Fleisch des Halbschnäblers ist weiss und eher fest, seine Haut ist fein und gut essbar. Er hat viele feine Gräten, die aber je nachdem mitgegessen werden können. In Indien wird er oft in Stücke gehackt und Currys beigegeben – man kann ihn aber auch im Ganzen braten, wobei man wegen der Länge des Unterkiefers den Kopf abtrennen muss (so wie das auch in der Kombüse der «PS Narina» gemacht wird).

Perfekt dafür eingerichtet, Insekten von der Wasseroberfläche zu schaufeln: Halbschnäbler haben generell viele sehr kleine Zähne.
Halbschnäbler sind nicht eben berühmt als kulinarische Delikatesse – haben aber ein angenehm festes Fleisch. (Zürich, Februar 2013)

First Publication: 7-2-2013

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