Antarktis (mit offenen Augen)
Wenn man die Augen fast ganz zudrückt, dann sieht die Welt aus wie ein Film aus den Anfangszeiten des Mediums: eine stark gekörnte, flimmernde Realität, in der alles, was eben noch eindeutig war, mit einem Mal Platz macht für ungewöhnliche Ereignisse. Ganz alleine in den Weiten der Antarktis drückte Hektor Maille gerne die Augen zu - nicht nur wegen des blendenden Lichts, sondern vor allem auch weil er sich in diesen Momenten vor sich selbst auftauchen sah - in einer wundersamen Multiplikation. Und ihm war als wolle er sich selbst etwas einreden.
Von Thailand nach Patagonien in einem Atemzug, von Tokio nach Paris in einem Seufzer. Das Maille-Mobil macht's möglich: die Wanne. Und dabei brauchen sich die Reisenden nicht einmal durch Abflussrohre zu quetschen – es reicht aus, die Augen zu schliessen, abzutauchen, und sich den Ort fest vorzustellen, an dem man wieder auftauchen möchte. Noch unentschlossen? Dann bietet sich eine der 20 Destinationen an, die hier aufgelistet sind. Denn in jeder Episode der «Mission Kaki» gibt es eine Landestation für das Maille-Mobil – ganz bestimmt der schnellste Weg durch die Geschichte.