Wenn der Winzer im Keller seinem Most vor oder während der Gärung Zucker zusetzt, um den Alkoholgehalt des Wein zu erhöhen, dann nennt man das Chaptalisieren. Schwache Jahrgänge können so merklich verbessert werden. Wie stark chaptalisisiert werden darf wird sowohl von nationalen wie auch von regionalen Gesetzen sehr genau reguliert. Der Begriff geht auf den französischen Chemiker Jean-Antoine Chaptal (1756–1832) zurück.
First Publication: 2-9-2014
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