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Sieht schön aus, riecht aber etwas streng – ein Papageifisch von etwa 500 g. (Februar 2013)

Gebänderter Papageifisch

Ganz sicher sind wir bei der genaueren Zuordnung unseres Exemplars nicht – aber wahrscheinlich handelt es sich um einen gebänderten Papageifisch (Scarus caudofasciatus), auch wenn er nur ein Querband aufweist. Passenderes haben wir bis dato nicht gefunden.

Charakter und Verwendung

Frische Papageifische riechen etwas streng. Das kommt von ihrer Haut, die man vor der weiteren Verwendung entfernen sollte – zum Trost: unter Hitze verliert die Haut sowieso ihre Farbigkeit und wird einheitlich braun. Papageifische sind etwas schwer zu filetieren da ihr Fleisch sehr weich ist – gedünstet oder gebraten wird es sehr zart und ein wenig flockig mit einem eher zurückhaltendem Aroma. Durch entsprechende Zubereitung kann man dem Fisch etwas von seiner Farbigkeit zurückgeben – zum Beispiel wenn man die Filets gebraten auf einem Salat mit verschiedenen Grün-, Rot- und Gelbtönen serviert (so wie das in der Kombüse der «PS Narina» geschieht).

Der Name der Papgeifische leitet sich nicht von den bunten Schuppen ab, sondern von den zu einem Papgeienschnabel verwachsenen Zähnen.
Der Papageifisch hat ein eher weiches Fleisch, was das filetieren nicht ganz einfach macht.
Auf einen bunten Salat gelegt, bekommen die Filets etwas von der Farbigkeit des Fisches zurück, von dem sie stammen. (Februar 2013)

First Publication: 24-2-2013

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