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«Chine»

Der Illustrator Hippolyte Romain ist ein absoluter China-Fan. Wenn er nicht in seinem Haus in Peking ist, dann kann man ihn – zumindest an den Wochenenden von 11h bis 18h – in seinem Teehaus «Mademoiselle Li» im Pariser Jardin d'acclimatation (Métro Les Sablons) antreffen. Dort kann man an chinesischen Holztischen einen feinen Tee schlürfen, ein paar Trockenfrüchte essen, den Klängen einer Guzheng lauschen und endlos in den Büchern einer kleinen Bibliothek blättern. – Vor einigen Jahren hat Hippolyte Romain auch ein Buch mit dem Titel «Chine» herausgegeben. Es enthält hauptsächlich aquarellierte Zeichnungen, die mit wunderbarer Leichtigkeit hingewaschen scheinen und manchmal auch stark von einer asiatischen Ästhetik geprägt sind. Daneben finden sich Texte und vor allem einige Kochrezepte. Während man sich an den sympathischen Zeichnungen kaum satt sehen kann, sind die Rezepte vielleicht etwas altmodisch, etwas zu sehr an europäische Kochtraditionen, Geschmäcker und das Sortiment französischer Supermärkte angepasst. Heute jedenfalls findet man in den diversen Asia-Läden unsere Städte die nötigen Ingredienzien für eine erheblich authentischere Annäherung an die Küchen Chinas.

Hippolyte Romain: «Scènes de Chine et recettes de cuisine». Genève: Minerva, 2001.

First Publication: 16-6-2009

Modifications: 13-10-2011