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Der Malabar Trevally wird maximal 60 cm lang, bleibt aber meist unter 30 cm – hier ein Exemplar von 1.2 kg Gewicht. (Zürich, März 2013)

Malabar Trevally

Der Malabar Trevally (Carangoides malabaricus, engl. Malabar trevally, Malabar jack, Malabar kingfish, nakedshield kingfish) ist ein grosser Fisch aus der Familie der Stachelmakrelen (Carangidae). Er lebt laut Fishbase im indischen und westpazifischen Ozean von Südafrika bis Japan.

Der Malabar Trevally hat einen markant hochrückigen, seitlich stark abgeflachten Körper mit einer markanten Stirn. Er wird maximal 60 cm lang, bleibt aber meist unter 30 cm. 

Der Körper ist silberfarben mit bläulichen und rötlichen Noten. Auf dem oberen Rand des Kiemendeckels sitzt ein dunklerer Fleck, der unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Die stark geschwungene Mittellinie weist Hornschuppen (Scuten) auf, die zum Schwanz hin reliefartig hervortreten. Die Brust ist schuppenfrei. Die Schwanzflosse ist stark gegabelt und von einem blassen bis bräunlichen Grün.  Die Rückenflosse ist in zwei Segmente unterteilt. Die Afterflosse hat 2 freistehende Stacheln.

Der Malabar-Trevally lebt küstennah über Korallen und felsigen Riffe in einer Wassertiefe von 30 bis 140 m. Er ist ein Räuber, der sich von kleinen Fischen, Kopffüssern und Krebstieren ernährt. Die Malabar Trevally ist ein typischer Beifang. In Indien, auf Sri Lanka und in einigen Regionen Südostasiens ist er ein wichtiger Speisefisch.

Charakter und Verwendung

Der Malabar Trevally lässt sich leicht filetieren und hat grosse, übersichtlich angeordnete Gräten. Er hat viel dunkelrosafarbenes Fleisch, das beim Kochen weiss und ein wenig glasig wird. Sein Fleisch ist fest, hat einen guten Biss und ein angenehmes, frisches Aroma. Malabar Trevally kann im ganzen gebraten oder im Ofen gebacken werden. Das Filet eignet sich dank seiner Festigkeit auch für Zubereitungen in Sauce – zum Beispiel in einer scharfen Sauce mit Glasnudeln und Frühlingszwiebeln (so wird der Fisch auch in der Kombüse der «PS Narina» zubereitet).

 

Der Malabar Trevally hat eine lange, sichelförmig geschwungene Brustflosse.
Der dunkle Fleck auf dem oberen Rand des Kiemendeckels kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein.
Die Schwanzflosse ist stark gegabelt.
Die Mittellinie ist stark geschwungen und mit Hornschuppen (Scuten) besetzt, die zum Schwanz hin reliefartig hervortreten.
Der Malabar Trevally lässt sich leicht filetieren und hat grosse, übersichtlich angeordnete Gräten.
Der Malabar Trevally ist sehr ergiebig und sein Fleisch ist schön fest.
In der Kombüse der «PS Narina» wird der Malabar Trevally filetiert und dann in einer scharfen Sauce mit Glasnudeln und Frühlingszwiebeln gar gezogen.

First Publication: 30-3-2013

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