D | E  

Neuste Beiträge

HOIO und Cookuk

  • Das Tagebuch von Raum Nummer 8 (Susanne Vögeli und Jules Rifke)
  • HOIO-Rezepte in der Kochschule – das andere Tagebuch

Etwas ältere Beiträge

Grosse Projekte

Mundstücke

Gewürze aus Santa Lemusa

Abkürzungen

«Grand dictionnaire de cuisine»

1869 zieht sich Alexandre Dumas (1802-1870), kränklich und halb ruiniert, in die Bretagne zurück und beginnt dort mit der Niederlegung seines «Grand dictionnaire de cuisine», der allerdings erst 1873 posthum erscheint.

Das Buch beginnt mit einer langen Einleitung, in der Dumas die Geschichte der Küche seit der Antike nachzeichnet. Es folgt der eigentliche Dictionnaire, eine alphabetische Aufzählung der verschiedensten Ingredienzien. Die Artikel sind unterschiedlich lang. Gewöhnlich beginnt Dumas mit einer zoologischen respektive botanischen Einführung, einigen Bemerkungen zur Geschichte und Etymologie der jeweiligen Zutat – oft begleitet von Anekdotischem, von Reiseerinnerungen etc. Darauf folgen Rezepte in kürzester Form, mehr als 3000 sind es insgesamt.

Charles-Pierre Monselet schreibt 2001 (in: «Alexandre Dumas en tablier blanc», Adamant Media Corporation): «Alexandre Dumas partageait son temps, comme d'habitude, entre la littérature et la cuisine; lorsqu'il ne faisait pas sauter un roman, il faisait sauter des petits oignons.»

Doppelseite aus der Publikation

Alexandre Dumas: «Grand dictionnaire de cuisine». Paris: Alphonse Lemerre Éditeur, 1873. Eine Online-Version der Originalausgabe findet sich in der Openlibrary.

First Publication: 20-2-2013

Modifications: